Zählte die Warteliste für elektronische Fußfesseln im März noch 900 Straftäter, so sind es heute nur noch 600. Grund für den Trend sind nach Angaben von Justizministerin Turtelboom zusätzliche finanzielle Mittel. Derzeit werden 1.300 Straftäter zu Hause per elektronischer Fußfessel überwacht.
Auch bei den Arbeitsstrafen hat die Justiz Fortschritte gemacht. Von 6000 Dossiers wurde innerhalb von drei Monaten etwa die Hälfte abgearbeitet. Damit komme man einer effizienten Strafverfolgung immer näher, so Turtelboom.
vrt/jp - Illustrationsbild: Bernd Weissbrod (epa)