Sie hat deshalb Ende letzter Woche eine Änderung des sogenannten Gasgesetzes beschlossen. Demnach dürfen Gas- oder Stromerzeuger künftig keine Sperrminorität bei Fluxys mehr besitzen. Konkret bedeutet dies, dass der französische Energieriese Gaz de France-Suez bei seinem geplanten Zugriff auf Fluxys zurückstecken muss. Gaz de France-Suez besitzt derzeit 45 Prozent der Anteile an Fluxys. Wenn das besagte Gesetz in Kraft tritt, wird diese Beteiligung bis Ende kommenden Jahres auf maximal 24,99 Prozent reduziert.
Der sozialistische Energieminister Paul Magnette hatte sich immer dafür stark gemacht, die Entscheidungsgewalt von Suez bei Fluxys zu brechen.
belga/pma