sollen vergangenes Jahr 19 Beschwerden wegen sexueller Misshandlungen durch andere Schüler eingereicht haben.
In einer Förderschule im flämischen Leopoldsburg sind Fälle von sexuellem Missbrauch ans Licht gekommen. Nach Informationen der Zeitungen Het Belang van Limburg und Gazet van Antwerpen soll es zwischen April und Mai 2011 in einem Internat in Leopoldsburg 19 Mal zu sexuellen Übergriffen an jüngeren Mitschülern gekommen sein.
Die Opfer meldeten die Übergriffe einem Psychologen, der in dem Internat als Vertrauensperson angestellt war. Seinen Aufforderungen, etwas zu unternehmen, kam die Schulleitung nicht nach – erst jetzt kommt der Skandal an die Öffentlichkeit.
Nach Angaben des Unterrichtsministeriums wurden inzwischen zwei mutmaßliche Täter der Schule verwiesen.
vrt/jp