Wenn Justizbehörden und Polizei Terrorismus-Dateien austauschen wollten, geschehe dies via Fax oder E-mail. Jeder, der ein wenig Ahnung vom Umgang mit Computern habe, könne die Dokumente einsehen, so der Bericht. Geheime Dossiers würden deshalb mit dem Auto von einer Behörde zur anderen gebracht.
Die föderale Staatsanwaltschaft drängt seit längerem auf mehr Sicherheit beim Datenaustausch über das Internet. Außerdem bemängelt sie, dass der Sitz der Staatsanwaltschaft in Brüssel nachts nicht bewacht wird, und fordert finanzielle Mittel für die Einstellung von sechs Nachtwächtern.
vrt/jp - Bild: Jörg Carstensen (epa)