Die christliche und die liberale Gewerkschaft in Flandern kritisieren die heutigen Streiks bei der SNCB.
Die wallonische sozialistische Gewerkschaft hatte die Protestaktionen initiiert, die den ganzen Tag über für schwere Beeinträchtigungen im belgischen Zugverkehr gesorgt hatten.
Die flämischen Gewerkschaftskollegen erklärten in der VRT, ein Streik dürfe nur als letztes Mittel im Arbeitskampf eingesetzt werden. Dies betreffe vor allem den öffentlichen Nahverkehr, da die Reisenden die Leidtragenden des Streiks seien.
Auch die TEC in der Wallonie ließ heute ihre Busse vielfach in den Depots.
vrt/okr - Bild: Bruno Fahy (belga)