Die Fachstelle für die Gleichstellung von Frau und Mann hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Beschwerden bearbeitet als im Vorjahr. Die Anzahl stieg um fast 50 Prozent. Außerdem wurden ein Fünftel mehr Auskünfte über die Rechtslage eingeholt.
Der Anstieg entspricht nach Einschätzung des Gleichstellungsbüros der Realitätsentwicklung. In Untersuchungen stelle man fest, dass Frauen häufiger aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert würden als Männer. Meistens sei dies auf der Arbeit der Fall.
Auch gebe es immer öfter Beschwerden über Mobbing wegen Schwangerschaft oder Mutterschaft.
vrt/jp - Illustrationsbild: istockphoto