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Gegen die Sparpolitik: Auch Aktionen in Belgien geplant

13.11.201206:15
Bahnhof Brüssel-Midi
Illustrationsbild: Herwig Vergult (belga)

Bahnreisende sollten sich am Mittwoch nach Alternativen umschauen. Vor allem bei der SNCB in der Wallonie wird mit Ausfällen gerechnet. Hintergrund ist ein europaweiter Aktionstag der Gewerkschaften gegen die aktuelle Sparpolitik der Regierungen.

Europaweit wird am Mittwoch gegen die Folgen der Sparpolitik protestiert. Dazu hat der Europäische Gewerkschaftsbund aufgerufen. In Belgien wird der Aktionstag vor allem im Süden des Landes zu spüren sein.

Und in Brüssel: Dort wollen Gewerkschafter aus ganz Europa nämlich demonstrieren, vor EU-Kommission und Parlament sowie vor zahlreichen Botschaften - darunter der deutschen.

„Das blinde Sparen macht unsere Wirtschaft kaputt“, sagt der europäische Gewerkschaftsbund und hat überall in den Mitgliedsstaaten zu Protesten aufgerufen. 23 der 27 EU-Länder machen mit. In Griechenland, Spanien, Portugal und Italien wird es Generalstreiks geben: Das öffentliche Leben steht in diesen Ländern morgen still. Im Rest Europas sind Protestaktionen geplant, darunter in Belgien. Allerdings nur in der Wallonie und Brüssel. In Flandern wird man morgen kaum etwas spüren.

Am stärksten betroffen sind die Bahnreisenden. Ab heute Abend 22 Uhr wird höchstwahrscheinlich kein einziger Zug mehr im Süden des Landes verkehren. Auch morgen ist landesweit mit Ausfällen oder heftigen Verspätungen zu rechnen. Reisende sollten sich vor Antritt ihrer Zugfahrt im Internet erkundigen unter sncb.be. Auch die internationalen Tahlys-Verbindungen von Belgien nach Deutschland verkehren morgen nicht, wohl aber die Eurostar-Züge nach London.

Die wallonische Nahverkehrsgesellschaft TEC droht morgen ebenfalls bestreikt zu werden - vor allem im Raum Charleroi und Lüttich. Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen der STIB in Brüssel und von De Lijn in Flandern müssten morgen dagegen ganz normal unterwegs sein.

An den belgischen Flughäfen sind keine Aktionen geplant. Allerdings könnten Flüge von und nach Südeuropa verspätet sein oder ganz ausfallen aufgrund der dortigen Streiks. Bei bpost dürfte es nur vereinzelt zu Störungen kommen. In wallonischen Schulen, Krankenhäusern oder Stadtverwaltungen könnte es dagegen größere Ausfälle und Protestaktionen geben.

In der Privatwirtschaft hängt die Lage von Unternehmen zu Unternehmen ab. Mal halten die Gewerkschaften Informationsveranstaltungen ab, anderenorts drohen ganze Betriebe bestreikt zu werden. Die wallonischen und Brüsseler Metall-Arbeiter wollen die Arbeit 24 Stunden lang ruhen lassen. Sie werden zu Protestmärschen in Charleroi, Mons, La Louvière, Namür, Lüttich und Verviers erwartet.

In Brüssel werden die europäischen Gewerkschaften gemeinsam demonstrieren. Am Vormittag vor den Botschaften der Krisenländer Griechenland, Spanien, Portugal, Zypern, Italien und Irland, die bereits drastische Sparmaßnahmen beschlossen haben unter denen die Bevölkerung leidet. Und vor der Botschaft Deutschlands. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel wird - vor allem in Südeuropa - als Schuldige für den aktuellen Sparkurs angesehen. Am Mittag schließlich wollen die Gewerkschaften ihrem Unmut vor der EU-Kommission freien Lauf machen.


Bild: Herwig Vergult (belga)

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