Etwa 20.000 Menschen ziehen durch das Stadtzentrum, darunter der Gouverneur der Provinz Limburg, Reynders, der Rektor der Uni Hasselt, De Schepper, und der flämische Parlamentspräsident Peumans.
Auch viele Bürgermeister und Schöffen aus allen Teilen Limburgs und allen Parteien bekunden durch ihre Anwesenheit die Solidarität mit den bis zu 10.000 Menschen, die direkt oder indirekt von der Schließung des Ford-Werks in Genk betroffen sind.
Der Bischof von Limburg, Hoogmartens, hatte im Vorfeld der heutigen Kundgebung alle Christen in seinem Bistum aufgerufen, an dem Marsch teilzunehmen.
Ein Gewerkschaftsvertreter sagte, mit dem heutigen Marsch für Zukunft verbinde man weniger die Hoffnung, dass Ford noch einmal auf seine Entscheidung zurückkommen werde, als vielmehr die, dass die Politik alles in ihrer Macht Stehende tun werde, um die Wirtschaft in Limburg zu stärken und damit die Schaffung neuer Arbeitsplätze zu fördern.
belga/mh - Bild: Yorick Jansens (belga)