Die Autobranche leide unter den gestiegenen Rohstoffpreisen einerseits und der schwindenden Kaufkraft der Haushalte andererseits. Vor allem die Rohstoffpreise machten den Autoherstellern zu schaffen. Kunststoff, Stahl, Kautschuk und Energie seien erheblich teurer geworden. Die Stahlpreise würden ab dem kommenden Jahr bis zu 60 Prozent höher ausfallen. Auch wenn die Hersteller langfristige Verträge mit den Lieferanten hätten, müsse Ende dieses Jahres vieles neu ausgehandelt werden.
Nach Schätzungen der Dexia werden vor allem die deutschen Autohersteller BMW, Daimler und VW-Porsche langfristig am ehesten mit der Krise fertig. In Frankreich könne sich Renault durch seine Allianz mit Nissan noch aus der Affäre ziehen.
Authersteller leiden am meisten unter schlechter Wirtschaftslage
Der Automobilsektor ist das erste Opfer der derzeit schlechten Wirtschaftslage. Dies erklärte die Dexia-Bank in einer heute veröffentlichten Management-Analyse.