Durch die geplante Einführung des Hightech-Mobiltelefons iPhone ist eine Diskussion über sogenannte Kopplungsgeschäfte losgetreten worden. In den Nachbarländern wird das Gerät nur im Abonnement mit einem Mobilfunkanbieter angeboten. Solche "Paketverkäufe" sind hierzulande aber verboten. Dadurch ist das iPhone in Belgien deutlich teurer als im Ausland.
Der für Unternehmen zuständige Föderalminister Van Quickenborne will "Paketverkäufe" jetzt aber zulassen. Auch die Verbraucherschutzorganisation Test-Achats spricht sich unter gewissen Umständen dafür aus. b/vrt/alk
Unizo gegen eine Aufhebung der sogenannten Kopplungsgeschäfte
Die flämische Mittelstandsvereinigung Unizo will, dass sogenannte Kopplunggeschäfte in Belgien weiterhin verboten bleiben. Die Vereinigung befürchtet Mißbrauch und Irreführung der Verbraucher.