Die Christliche Gewerkschaft droht mit einem Abbruch der Verhandlungen über ein überberufliches Abkommen, sollte die nächste Indexanhebung nicht erfolgen. Arbeitgeber und Gewerkschaften sollen darüber in Kürze verhandeln. Nach Überzeugung der Christlichen Gewerkschaft ist eine Aussetzung des Index der denkbar schlechteste Weg, um das Haushaltsloch zu stopfen. In einem Brief an alle Parlamentarier und Minister heißt es, eine solche Maßnahme werde die Armut vergrößern.
Seit einer Woche berät die Föderalregierung über den Haushalt für das kommende Jahr. Für ein ausgeglichenes Budget, das den EU-Anforderungen entspricht, müssen mehr als drei Milliarden Euro freigemacht werden.
vrt/jp