Bei Ford Genk berät die lokale Direktion am Vormittag mit den Gewerkschaften über eine mögliche Wiederaufnahme der Produktion. Bis zum 13. November ist Kurzarbeit angesetzt, danach soll nach den Plänen der Geschäftsführung wieder einige Tage gearbeitet werden.
Darüber herrscht unter den Beschäftigten allerdings Uneinigkeit. Die Befürworter hoffen, die zusammengebauten Neuwagen als Druckmittel gebrauchen zu können.
Die Belegschaft blockiert indes weiter die Tore zum Werk, um zumindest die Auslieferung von Fahrzeugen zu verhindern. Unterstützung erhalten sie dabei im Laufe des Vormittags von den Beschäftigten der Zuliefererbetriebe.
vrt/jp