Am stärksten stieg die Arbeitslosigkeit in Flandern. Hier waren 3,8 Prozent mehr Menschen arbeitslos. In der Wallonie stieg die Quote um 2,2 Prozent, in der Region Brüssel-Hauptstadt um 2,5 Prozent.
Unter den Arbeitslosen, die älter als 50 Jahre alt sind, stieg der Anteil um 1,7 Prozent. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen ging um 0,8 Prozent zurück.
Insgesamt verloren mehr Männer als Frauen ihren Arbeitsplatz. Auffallend ist der Anstieg der Kurzarbeit um 15,5 Prozent. Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt spiegelt die Verschlechterung der Konjunktur der letzten Monate wider.
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