Zu Beginn der Gespräche einigten sich beide Seiten auf ein Rahmenabkommen, das die Schwerpunkte der anstehenden Entscheidungen festlegt. Arbeitgeber und Gewerkschaften betonten, dass die Lohn- und die Lohnneben-Kosten in Belgien gesenkt werden müssten, um auf dem internationalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Premierminister Verhofstadt kündigte an, die Föderalregierung plane bis Ende April Kostensenkungen für die Unternehmen und suche nach Möglichkeiten für eine bessere Kaufkraft der Bevölkerung. Dies könne eventuell durch Steuersenkungen oder Maßnahmen zur Eindämmung der Verbraucherpreise erreicht werden, so Verhofstadt.
Sozialpartner nehmen Beratungen über Konkurrenzfähigkeit belgischer Unternehmen auf
In Brüssel haben die Sozialpartner Beratungen über die Konkurrenzfähigkeit belgischer Unternehmen aufgenommen.