Sie bat den Landesvorstand, großflächige Protestaktionen bis Ende des Monats vorzubereiten. Zur Begründung hieß es, die Kundgebungen hätten viele Menschen mobilisiert. Dies sei ein Beweis dafür, wie sehr die Arbeitnehmer und Sozialhilfeempfänger unter dem Kaufkraftschwund zu leiden hätten. Politik und Wirtschaft hätten bisher aber nicht auf diesen Protest reagiert, bedauert die FGTB. Bei den Kundgebungen war unter anderem eine Senkung der Mehrwertsteuer auf die Energieträger Strom, Gas und Heizöl gefordert worden.
Lütticher FGTB will härtere Aktion aus Protest gegen Kaufkraftverlust
Nach den Kundgebungen für mehr Kaufkraft, die in der vergangenen Woche schwerpunktmäßig in der Wallonie und Brüssel stattfanden, möchte die Lütticher FGTB den Druck verstärken.