Antoine hatte dem Rüstungsunternehmen am 5. Juni die Globalgenehmigung für Munitionstests im Militärlager Elsenborn verweigert. Nach Darstellung der sozialistischen Gewerkschaft hat Minister Antoine damit dem politischen Druck in den Ostkantonen nachgegeben. Er habe nur Umweltargumente berücksichtigt und die sozial-wirtschaftlichen Aspekte des Problems außer Acht gelassen, so die FGTB. Das Rüstungsunternehmen Mecar, das rund 500 Mitarbeiter bei Seneffe beschäftigt, erwägt eine Auslagerung, falls es keine Munitionstests in der Wallonie durchführen darf.
FGTB kritisiert Minister Antoine wegen Mecar-Entscheidung
Die FGTB der Region um La Louvière hat den wallonischen Raumordnungsminister André Antoine wegen seiner Entscheidung zu Mecar scharf kritisiert.