Vor den Beratungen forderte der irische Ressortchef Martin die EU auf, die Entscheidung des Referendums zu respektieren. Zugleich wandte er sich gegen die Idee eines Europa der zwei Geschwindigkeiten. Die slowenische Ratspräsidentschaft plädierte für eine Denkpause. Angesichts der Blockade der Iren sei es riskant, die Ratifizierung fortzusetzen. Ab Donnerstag wollen die Staats- und Regierungschefs auf einem Gipfeltreffen in Brüssel über das weitere Vorgehen beraten.
EU-Außenminister beraten in Luxemburg über Irland Votum
Die EU-Außenminister sind nach der Ablehnung des Reformvertrags in Irland zu einer Krisensitzung in Luxemburg zusammengekommen.