Nach Angaben der Wirtschaftszeitung 'De Tijd' kommt eine KBC-Studie zu dem Ergebnis, dass sich alleine die Kosten für Lebensmittel im vergangenen Jahr um 8 Prozent erhöht haben. Jeder dritte Belgier schätzt, dass der Preisauftrieb sich auf Beträge zwischen 100 bis 200 Euro monatlich beläuft. Besserverdienende gaben an, dass sie unter anderem bei täglichen Einkäufen, der Freizeitgestaltung und bei den Energiekosten sparen. Nach Berechnungen der KBC ist das verfügbare Einkommen der Belgier in den letzten 10 Jahren von 32.000 auf über 41.000 Euro gestiegen. Diesem Plus von 28,7 Prozent steht eine Steigerung der Lebenshaltungskosten im gleichen Zeitraum von 32,5 Prozent gegenüber.
65 Prozent der Belgier überzeugt von sinkender Kaufkraft
Weit mehr als die Hälfte der Belgier ist davon überzeugt, dass ihre Kaufkraft abgenommen hat.