Die flämische Nahverkehrsgesellschaft De Lijn will 240 Busse eines französischen Herstellers kaufen. Das hat der Verwaltungsrat am Freitag beschlossen. Das französische Angebot sei mit 37 Millionen Euro am attraktivsten gewesen.
Die Gewerkschaften beim flämischen Autobus-Bauer Van Hool sind wütend über die Vergabe-Entscheidung. Sie rufen Verkehrsministerin Crevits auf, Verantwortung zu übernehmen und den Auftrag doch noch nach Flandern zu holen. Die flämische Regierung hat in der Sache noch nicht entschieden.
vrt/jp - Archivbild: Jorge Dirkx (belga)