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Psychiater wegen sexuellen Missbrauchs suspendiert

10.10.201206:15
Professor Walter Vandereycken räumt sexuelle Beziehungen zu Patienten ein
Professor Walter Vandereycken räumt sexuelle Beziehungen zu Patienten ein

In Flandern sorgt ein Fall von sexuellem Missbrauch für Aufregung. Ein bekannter Psychiater und Uni-Professor hat zugegeben, über Jahre hinweg Patientinnen missbraucht zu haben. Aufgedeckt wurde der Fall in einer Reportage im VRT-Fernsehen.

Am Anfang steht eine Frage: Gibt es sexuellen Missbrauch in psychiatrischen Einrichtungen? Ein Journalist hat über dieses Thema recherchiert. Und im Verlauf seiner Spurensuche fiel immer wieder ein Name: Walter Vandereycken.

Der Psychiater arbeitet an einer Fachklinik in Tienen und genießt international einen guten Ruf. Er gilt als Fachmann im Bereich Essstörungen. Unter anderem doziert Vandereycken auch an der Katholischen Universität Löwen.

Der Journalist konfrontierte ihn mit den Gerüchten über seine Person. Und Vandereycken geht in die Knie, legt ein spektakuläres Geständnis ab: Ja, er habe Sex mit Patientinnen gehabt, sagte er in der Reportage, die am Dienstag in der VRT-Sendung Terzake ausgestrahlt wurde.

Zwar habe immer beiderseitiges Einverständnis bestanden, dennoch sei das falsch gewesen. Seine Opfer sehen das allerdings anders, es steht auch der Vorwurf der Vergewaltigung im Raum. In den letzten 20 Jahren soll Vandereycken mindestens drei Beziehungen mit Patientinnen gehabt haben.

Sein Arbeitgeber, besagte Klinik in Tienen, hat das Arbeitsverhältnis mit sofortiger Wirkung beendet. Die Uni Löwen hat ihrerseits den Mann umgehend vom Dienst suspendiert.

Die Staatsanwaltschaft von Löwen kündigte am Mittwochvormittag an, dass möglicherweise eine Untersuchung eingeleitet werde. Zunächst wolle man den Aussagen des Professors auf den Grund gehen. Bislang lägen allerdings keine Klagen von Opfern vor. Gesundheitsministerin Onkelinx sprach unterdessen von Machtmissbrauch und reichte ihrerseits sowohl bei der Justiz als auch bei der provinzialen medizinischen Kommission Klage gegen Vandereycken ein.

Bild: VRT

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