Das hat die zuständige Aufsichtsbehörde kritisiert, meldet die Zeitung "De Tijd". Demnach missbrauchen viele Unternehmen persönliche Kundendaten, um zielgruppensicher für ihr Produkt zu werben. Dazu nutzen sie entweder den klassischen Postweg oder kontaktieren potentielle Kunden per Telefon, per SMS oder e-mail.
Die Aufsichtsbehörde hat jetzt ein 36 Seiten umfassendes Papier über die Rechte und Pflichten der sogenannten "Direktwerbung" zusammengestellt. Das Schreiben soll den Marketing-Firmen und Verbraucherschutzorganisationen zugestellt werden.
Direktwerbung verstößt häufig gegen das Gesetz zum Schutz der Privatsphäre
Persönlich adressierte Werbung verstößt häufig gegen das in Belgien geltende Gesetz zum Schutz des Privatlebens.