Sie bezog sich dabei auf die Spannungen zwischen Electrabel und Energieminister Magnette über den von der Regierung geforderten Beitrag von 250 Millionen Euro für den Staatshaushalt. Magnette hatte vergangene Woche erklärt, er habe darüber eine Einigung mit Electrabel erzielt, der Stromkonzern dementiere die Information. Laurette Onkelinkx sagte wörtlich: "Electrabel braucht nicht zu versuchen, uns zum Narren zu halten, sonst wird der Konzern dafür bezahlen"
In dem Interview befürchtet Onkelinkx ebenfalls, dass es zu einer schweren innenpolitischen Krise kommen könnte, wenn bis zum 15. Juli keine Einigung über die Grundzüge einer weiteren Phase der Staatsreform erzielt worden ist.