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Eisenbahnerstreik legt Zugverkehr landesweit lahm

03.10.201218:35

"Kein Zug unterwegs": Die Arbeitnehmervertreter bei der SNCB sind zufrieden, viele Pendler und Zugreisende dagegen verärgert. Auch von politischer Seite kommt Kritik.

Protest gegen die Strukturreform von Minister Magnette: Wegen des 24-stündigen Streiks haben Hunderttausende Pendler und Zugreisende umdisponieren müssen. Die Staus im morgendlichen Berufsverkehr haben früher als üblich begonnen und waren länger - chaotisch war die Lage auf den Straßen aber nicht. Die meisten hatten vorgesorgt.

Die französischsprachigen Liberalen sprechen von einer "Geiselnahme der Kunden" und fordern - erneut - die Einführung eines Mindestdiensts bei der Bahn an Streiktagen. Immer wieder wollen die Zugreisenden wissen: Warum wird eigentlich gestreikt?

Alles beginnt mit einer Feststellung: Die aktuelle Struktur der SNCB-Gruppe mit drei eigenständigen Unternehmen ist eine Katastrophe. "Die Züge sind unpünktlich", sagt der zuständige Föderalminister Paul Magnette, "das Angebot ist unzureichend und der Kundendienst lässt zu wünschen übrig". Kurzum: Das aktuelle Modell funktioniert nicht. Deswegen schlägt er eine neue Struktur vor. Statt drei Unternehmen soll es in Zukunft nur noch zwei geben: Den Schienennetzbetreiber Infrabel auf der einen Seite und den Bahnanbieter SNCB auf der anderen.

Doch das gefällt den Gewerkschaften überhaupt nicht. Claudy Deschaepmeester von der FGTB fordert ein einziges Unternehmen, einen einzigen Ansprechpartner - kein Konstrukt, in dem man die Verantwortung hin und her schieben kann, sondern ein integriertes Unternehmen. So könne man die Kunden am besten bedienen.

Als Vorbild sehen die Gewerkschaften das deutsche Bahnmodell. Doch das stößt bei der EU auf Kritik. Um den Personenverkehr weiter zu liberalisieren, schwebt der Kommission nämlich eine klare Trennung zwischen Infrastrukturbetreiber und Bahnanbieter vor. Die deutsche Bahn hält dagegen an ihrem Einheits-Modell fest, Vorstandsvorsitzender Rüdiger Grube will europaweit dafür kämpfen.

Minister Magnette möchte einen Mix aus beiden: Zwei Unternehmen, um die EU-Vorgaben zu respektieren, aber eine bessere Zusammenarbeit zwischen Infrabel und SNCB in der Praxis. Von der Koalition gab es dafür schon grünes Licht. Am Freitag wollen Gewerkschaften und Minister Paul Magnette wieder an den Verhandlungstisch zurückkehren.

Bild: Nicolas Lambert (belga)

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