Aufgerufen dazu hatten Sozialorganisationen, Krankenkassen und Gewerkschaften.
Nach Angaben der Gruppierungen werden die von der Regierung in die Wege geleiteten politischen Reformen die Kluft zwischen Arm und Reich weiter vergrößern. Bereits jetzt liefen 15 Prozent der Bevölkerung Gefahr, in die Armut abzurutschen.
Die Organisatoren des Aktionstages vor dem Justizpalast in Brüssel formulierten mehrere zentrale Forderungen, um der aktuellen Entwicklung Einhalt zu gebieten: die Schaffung nachhaltiger Arbeitsplätze, die Anhebung der Mindestrenten und eine Anpassung der Arbeitslosen- oder Sozialhilfe-Beträge.
belga/mh - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)
Die Gewerkschaften sollen sich für die "Arbeitende Bevölkerung" einsetzen.
Raten Sie Mal wer die Anhebung der Mindestrenten und die Anpassung der Arbeitslosen- oder Sozialhilfe-Beträge durch Steuererhöhungen bezahlen darf. Mit Sicherheit nicht die 1.500 Streikenden!