Die Verhandlungen mit dem zuständigen Föderalminister Paul Magnette über die künftige Struktur der Bahn seien einfach einseitig abgebrochen worden.
Erstaunt äußerte sich der Sprecher der Initiative "ZugTramBus" auch über Aussagen von Seiten der Gewerkschaften, wonach man mit dem Streik die Interessen der Zugreisenden verteidige.
Diese befürworteten die Maßnahme keineswegs, so der Vertreter der Pendler-Vereinigung. Die Nutzer der Bahn seien die Opfer des Streiks.
Am Dienstag werden ab 22 Uhr abends für einen Tag keine Züge im Land verkehren.
belga/mh - Archivbild: belga
Im Süden Ostbelgiens sind die Einwohner ja leider nicht von einem Bahnsteik betroffen, da die SNCB aus Profitgier die Eisenbahnschienen vor einigen Jahren an die Chinesen verschleudert hat.
Als Trostpreis können die Einwohner dann untermotisiert per Drahtesel die Strecke befahren.
Komischerweise hat sich kein Schwein für den Erhalt des Güterverkehrs in unserem Landesteil eingesetzt und dies obwohl dies für viele angrenzenden Sägereibetriebe Vorteilhaft gewesen wäre.