
Nach Ansicht der europäischen Gerichtes hat der inzwischen 36-Jährige keinen fairen Prozess bekommen.
Der Mann war im Jahr 2006 in Brüssel zu sieben Jahren Haft verurteilt worden wegen seiner Mitgliedschaft in einer marokkanischen Terrorgruppe, die Beziehungen zu Al Kaida hat.
Vom Menschenrechtshof wird kritisiert, dass die meisten Beweise, die zur Verurteilung führten, von marokkanischen Behörden geliefert wurden. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass in Marokko Aussagen durch Folter erzwungen wurden.
Der Verurteilte hat seine Strafe inzwischen abgesessen und lebt weiterhin in Belgien.
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Das Urteil des europäischen Menschenrechtshof ist ein Witz! Bin sicher dass der belgische Staat ebenfalls noch die Gerichts- und Anwaltskosten tragen muß. Aus den Augen der Verurteilten läuft ein Prozess ja nie fair ab wenn er verurteilt wird. Es wäre interessant gewesen zu wissen wieviel von den 7 Jahren Strafe er tatsächlich abgesessen hat.
Terroristen gehören abgeschoben in ihre Herkunftsländer. Mit den 5.000 € kann er ja weitere Kollegen des Terrornetzwerks finanziell unterstützen.