In den letzten Wochen war es ruhig geworden um die Euro-Krise.
Experten meinen aber, es könnte die Ruhe vor einem erneuten Sturm sein. Der Grund: Es mehren sich die Anzeichen, wonach es wieder schlechte Neuigkeiten aus Griechenland und Spanien geben könnte.
Wie das Magazin Der Spiegel heute berichtet, soll das griechische Haushaltsloch doppelt so hoch ausfallen wie erwartet. Das soll im Abschlussbericht der Troika aus EU, Zentralbank und Währungsfonds stehen. Der aktuelle Bericht über Athen soll in einem Monat vorgelegt werden.
Auch für Spanien droht das Defizit höher auszufallen als erwartet. Statt 6,3 Prozent könnte das Haushaltsloch acht Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung betragen. Einige Länder würden mit ihren Reformbestrebungen nachlassen - trotz der geforderten Dringlichkeit. Das dürfe nicht passieren, erklärte Van Rompuy.
Bild: Georges Gobet (belga)