Das berichten heute mehrere flämische Tageszeitungen unter Berufung auf eine Untersuchung der belgischen Regulierungsbehörde für den Strom- und Gasmarkt. Demnach hat Electrabel Unternehmen zwischen 2005 und 2007 mindestens 1 Milliarde Euro zu viel berechnet. Den Privathaushalten soll der mit Abstand größte belgische Stromproduzent indessen nur in Ausnahmefällen CO2-Beiträge angerechnet haben. Ein Electrabel-Sprecher wollte die Information nicht kommentieren und verwies lediglich darauf, dass der Energiemarkt liberalisiert sei und es Kunden somit frei stehe, ihren Lieferanten selbst zu wählen.
Stromproduzent Electrabel hat Unternehmen 1 Milliarde Euro zu viel berechnet
Der Stromproduzent Electrabel hat seinen Großkunden jahrelang zu hohe CO2-Beiträge angerechnet.