Mehr als 10.000 Hilfesuchende riefen die gebührenfrei Rufnummer letztes Jahr an. Inzwischen ist der Dienst zur Selbstmord-Prävention auch im Internet erreichbar. Dies vor allem mit dem Ziel, die bei Telefonaten bestehende Hemmschwelle für Selbstmordgefährdete aus dem Weg zu räumen. Ein Drittel der Nutzer dieses Online-Dienstes ist jünger als 18 Jahre und die meisten von ihnen sind weiblichen Geschlechts.
Selbstmord-Präventions-Hotline immer gefragter
Die Telefon-Hotline, die in Belgien zur Selbstmord-Prävention geschaltet ist, wird immer häufiger genutzt. Die Zahl der Anrufe stieg im vergangenen Jahr um 28 Prozent.