Das Kartellamt durchsuchte gestern die Geschäftsräume von sieben Unternehmen, darunter Kraft, Ferrero, Nestlé und Mars. Die Ermittler vermuten, dass die Hersteller Absprachen getroffen haben, um die Preise von Schokolade und Plätzchen anzuheben. Nach Schätzungen lagen die Erhöhungen im Durchschnitt bei 10 bis 12 Prozent. Die Unternehmen begründen die höheren Preise mit stark gestiegenen Rohstoffkosten.
Hausdurchsuchungen bei Süßwarenherstellern wegen Verdachts auf Preisabsprachen
Mehrere Süßwarenhersteller in Belgien stehen im Verdacht, illegale Preisabsprachen getroffen zu haben.