Die Impfung erfolgt durch einen Tierarzt. Die Kosten werden den Züchtern und Landwirten vollständig rückerstattet - sie werden zum Teil von der EU, zum Teil vom Staat übernommen.
Letztes Jahr waren vor allem in Flandern zehntausende Tiere an der Blauzungenkrankheit erkrankt und verendet, was einen beträchtlichen wirtschaftlichen Schaden bedeutete.
Für Menschen besteht keine Ansteckungsgefahr, weshalb Fleisch- und Milchprodukte ohne Bedenken verzehrt werden können.
Schafe und Rinder werden gegen Blauzungenvirus geimpft
In einer landesweiten Impfaktion erhalten Schafe und Rinder ab heute einen Schutz vor der Blauzungenkrankheit. Zunächst werden 600.000 Schafe geimpft.