Sie wollten sich ein Bild über die Bürgermeisterfrage in den drei Brüsseler Randgemeinden Linkebeek, Kraainem und Wezembeek-Oppem machen. Danach trafen die Delegierten - ein Franzose, ein Serbe und ein Schwede - mit dem föderalen Innenminister Patrick Dewael zusammen. Nach dem Treffen enthielten sie sich jeden Kommentars.
Die Bürgermeister dieser Gemeinden mit Spracherleichterungen für Französischsprachige wurden noch nicht vom flämischen Innenminister Marino Keulen ernannt. Keulen wirft den Bürgermeistern vor, sie hätten beim Versenden der Wahlaufforderungen gegen die Sprachengesetzgebung verstoßen.