In einem Brief an Außenminister De Gucht bedauert der 56jährige, dass seine Integrität in Frage gestellt worden sei, obschon es dafür keinerlei Gründe gebe. Er habe sein Mandat als Vertreter Belgiens bei der UNO und sein Amt als Verwalter der Forrest-Gruppe in der Demokratischen Republik Kongo stets säuberlich zu trennen gewusst, so Chevalier in seinem Rücktrittsschreiben. Seine Wiederwahl in die Führungsetage von Forrest sei im Staatsblatt veröffentlicht worden. Daher könne ihm keine Verheimlichung vorgeworfen werden, schreibt der VLD-Politiker weiter. Sowohl Außenminister De Gucht als auch Vertreter der meisten Parteien hatten am Wochenende den Rücktritt Chevaliers gefordert.
Chevalier tritt als UN-Gesandter Belgiens zurück
Pierre Chevalier ist von von seinem Amt als belgischer Sondergesandter bei den Vereinten Nationen zurückgetreten.