Eine Aufsicht gibt es lediglich in Koksijde und Blankenberge.
Dadurch, dass Rettungsschwimmer lediglich in der Hauptsaison zur Verfügung stünden, verzichte man auf eine Trumphkarte, bedauerte der Minister.
Der Minister denkt, dass Sportlehrer, die dies wünschen, eine Zusatzausbildung erhalten könnten oder das Zeitarbeitsfirmen geeignetes Personal zur Verfügung stellen könnten.
Kritik kommt auch von dem SPA Spitzenpolitiker Renaat Landuyt: Die Bürgermeister machten es sich zu einfach, so der Politiker.
Dem widersprach sein Parteikollege und Schöffe in Ostende, Tom Germonpré: Rettungsschwimmer im Mai kosteten zusätzliches Geld, und wenn im Mai schlechtes Wetter sei, seien sie nutzlos.
Touristen, die trotz des Verbotes ins Wasser gehen, würden allerdings nicht protokolliert. Die Gemeinden an der Küste würden an diesem langen Wochenende das Schwimmen ohne Aufsicht dulden. Erwartet wird jetzt, dass demnächst Innenminister Dewael in der Kammer dazu befragt wird.
Viele Strandabschnitte unbewacht
Der flämische Tourismusminister Geert Bourgeois N-VA kritisierte heute, dass vielerorts an der Küste eine Badeverbot gilt, mangels Rettungsschwimmer.