Statt des geplanten Schweigemarsches kam es zu Handgreiflichkeiten zwischen Organisatoren und Teilnehmern.
Vor dem Ausländeramt kam es zu wütenden Ausrufen wie, "Belgien Guantanamo" oder "Polizei Mörder", vor allem von Teilnehmern, die nicht an einen Freitod glauben. Ein Redner nannte die europäische Politik verlogen: Jeder wisse, dass es keine geschlossenen Grenzen gebe.
Gedenkmarsch in Brüssel für toten Kameruner
Rund 250 Menschen haben am Nachmittag in Brüssel an einem Gedenkmarsch für den Asylbeweber aus Kamerun teilgenommen, der sich im geschlossenen Zentrum von Merksplas das Leben nahm.