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Aufatmen in Genk: Grünes Licht für Ford Mondeo

19.09.201206:15
Der Ford Mondeo wird weiter in Genk produziert
Der Ford Mondeo wird weiter in Genk produziert

In den vergangenen Tagen ging nämlich das Gerücht um, das Ford-Werk könnte geschlossen werden. Entsprechend groß war die Erleichterung, als die Entscheidung bekannt wurde, dass das neue Modell des Ford Mondeo in Genk gebaut wird.

Die 4.700 Mitarbeiter bei Ford Genk und mehrere tausend Beschäftigte in den Zulieferbetrieben können vorerst aufatmen. Die Direktion hat am Dienstagabend in Detroit angekündigt, dass das neue Modell des Ford Mondeo in Genk gebaut wird.

Am 14. Oktober 2013 erfolgt der Produktionsstart des neuen Mondeo in Genk. Damit ist der Fortbestand von Ford Genk zumindest vorerst gesichert. Das Gespenst einer Schließung des Werkes ist also vom Tisch. Doch heißt das nicht, dass damit alle Probleme behoben sind.

Sanierungsplan für Ford in Europa

Offen bleibt nach wie vor die Frage, wie sich die Neustrukturierung des europäischen Marktes von Ford auf das Werk in Genk auswirken wird. Dass es einen Sanierungsplan für die europäischen Fordwerke geben wird, ist von der Generaldirektion in Detroit bestätigt worden. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Die Verkaufskrise im Automobilsektor hat das europäische Geschäft von Ford besonders hart getroffen. 2011 ging der Umsatz in Europa um 30 Prozent zurück.

Ford verfügt in Europa über neun Fabriken, wovon Ford Genk die einzige in Belgien ist. Der Nachteil: In Genk werden die drei größten, beziehungsweise teuersten Ford-Modelle gebaut - der Mondeo, der S-Max und der Galaxy. Gerade diese drei Modelle sind von der Krise besonders betroffen, weshalb die Gerüchte über eine Schließung aufgekommen waren. Wie am Mittwochnachmittag bekannt wurde, sicherte die Unternehmensleitung dem Werk aber zu, dass neben dem Mondeo in den Jahren 2013 und 2014 auch die beiden Ford-Modelle Galaxy und S-Max in Genk hergestellt werden.

Außerdem sprechen mehrere Trümpfe für einen langfristigen Fortbestand von Ford Genk. Das Werk ist sehr modern, die Produktivität ist sehr hoch - dort wird billiger produziert wird als an gewissen anderen europäischen Standorten von Ford - und die Kurzarbeit wird weitestgehend vom belgischen Staat finanziert. So wird zum Beispiel im kommenden Monat wegen der geringen Nachfrage an mehreren Tagen bei Ford Genk nicht gearbeitet. Den damit verbundenen Lohnausfall zahlt fast ausschließlich der belgische Staat.

Das wichtigste ist aber, dass die dort produzierten Modelle bei dem Kunden ankommen. Wenn die Nachfrage auch künftig so schwach bleibt wie bisher, wird sich wohl auch die limburgische Niederlassung auf Abstriche und den Abbau von Arbeitsplätzen gefasst machen müssen.

Gewerkschaften und Agoria begrüßen Entwicklung

Mit Erleichterung haben die Gewerkschaften auf die Ankündigung reagiert, dass ein Fortbestand des Ford-Werks in Genk vorerst gesichert ist. Auch der Arbeitgeberverband Agoria reagierte zufrieden. Die Entscheidung zeige, dass das Unternehmen an die Qualifikation und die Produktivität der Mitarbeiter in Genk glaube..

Allerdings hält die Direktion an ihren Plänen für einen Sanierungsplan in den Ford-Niederlassungen in Europa fest. Ob und in welchem Maße Ford Genk von Umstrukturierungen betroffen sein wird, ist noch unklar.

Bild: Kris Van Exel (belga)

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