In Fernseh-Interviews mit den Sendern RTBF und RTL-TVI machte er deutlich, dass er Kandidat für seine eigene Nachfolge sei. Di Rupo rief die Partei auf, das Blatt zu wenden und nach vorne zu schauen. Der PS-Chef war in letzter Zeit parteiintern wegen der Personaldebatte um die Staatssekretäre in die Kritik geraten. Ihm war unter anderem vorgeworfen worden, sich nicht mit den Parteiinstanzen und der Basis abgesprochen zu haben. Auch die sozialistische Gewerkschaft FGTB hatte den Parteipräsidenten kritisiert.
Di Rupo will auch nach 2011 Parteipräsident bleiben
Der Vorsitzende der frankophonen Sozialisten Elio Di Rupo will sein Amt auch nach 2011 weiterführen.