1980 war in allen drei Regionen noch etwa einer auf 11 Bewohner ohne Job. Das gilt heute nur noch für Flandern, wo die Arbeitslosenquote bei 9 Prozent liegt. In der Wallonie dagegen hat sie 20 Prozent erreicht und in Brüssel 19. Das schreibt die Zeitung "De Standaard" unter Berufung auf Zahlen sowohl des föderalen als auch der Regionalen Planungsbüros. Daraus geht auch hervor, dass Fachleute davon ausgehen, dass die Kluft in den kommenden vier Jahren kaum kleiner wird.
Regionale Unterschiede auf dem belgischen Arbeitsmarkt sind sehr groß
In den letzten drei Jahrzehnten sind die Unterschiede bei der Arbeitsmarktsituation in Flandern, der Wallonie und Brüssel immer größer geworden.