In den letzten 20 Jahren sind europaweit immer mehr Frauen an Brustkrebs erkrankt. In manchen Ländern stieg ihre Anzahl um 50 %. Laut Untersuchungsbericht ist der Einfluss von körperfremden Hormonen auf den Organismus der Frau bislang unterschätzt worden. Wer über längere Zeit künstliches Östrogen einnehme, wie es in der Verhütungspille und Präparaten gegen Wechseljahrsbeschwerden vorkommt, habe ein erhöhtes Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, so die aktuelle Studie.
Körperfremde Hormone beeinflussen Brustkrebsrisiko
Das Brustkrebsrisiko kann nur verringert werden, wenn Frauen weniger häufig Chemikalien ausgesetzt sind. Das meldet der flämische Rundfunk unter Berufung auf eine neue europäische Gesundheitsstudie.