Die Ruander wollten mit ihrer Aktion auf dem Opernplatz auf die gewalttätigen Übergriffe auf Angehörige der kongolesischen Gemeinschaft in Belgien aufmerksam machen. Die Teilnehmer der Kundgebung forderten, dass der Konflikt im Osten des Kongo nicht auch noch in Europa ausgetragen werde und dass die Angehörigen beider Gemeinschaften in Belgien sich versöhnen.
26 Gegendemonstanten aus dem Kongo mussten dennoch von der Polizei abgeführt werden. Sie wurden vor allem wegen des Tragens leichter Waffen wie Pfefferspray in Gewahrsam genommen. Es sei niemand verletzt worden, teilte die Polizei mit. Auch seien keine Verwüstungen festgestellt worden.
b/rkr