6 Kommentare

  1. Zuerst ein Mal möchte ich mich für den Kommentar des Herrn Rudi Klinkenberg zu dem brisanten Thema bedanken. Der Kommentar wurde sehr professionel d.h. neutral und realistisch verfasst. Ich würde mir wünschen wenn noch weitere Fragen zu den Auflagen des Resozialisierungsplans veröffentlicht würden. Darf Frau MARTIN das Kloster verlassen und wer kontrolliert das?
    Ich kann auch nicht nachvollziehen dass Frau MARTIN hier Reue zeigt im Gegenteil sonst hätte Sie in der Tat sich dazu bereit erklärt die vollständige Dauer der Haftstrafe abzusitzen.
    Mir ist völlig unverständlich wie der Richter einer vorzeitigen Haftentlassung zustimmen konnte und ich finde es sehr traurig zu erfahren wie wenig dies die Bevölkerung in Ostbelgien berührt.
    Ich würde mir wünschen wenn hier in der DG die Bevölkerung und die Politik ihren Unmut zu diesem Thema öffentlich zum Ausdruck bringen würden.

  2. genau Herr Brodel.
    Nach meinen Recherchen, und auch nach dem Interview des Herrn Lejeune (Heutige Grenz-Echo Ausgabe) darf Frau Martin das Kloster verlassen, so wie sie lustig ist, und dies wird auch nicht kontrolliert. 🙁
    Ausserdem stehen den Opfern und den Eltern der Opfer von Frau Martin eine Geldsumme als "sogennante Entschädigung" zu, diese haben aber bis zum Heutigen Tag noch keinen € gesehen!!!!
    Die Gesetztgebung sollte doch abgeändert werden, damit solche Menschen keine weiteren Taten verüben können!
    Einfach nur fassunglos und traurig diese ganzen schrecklichen Straftaten hier in Belgien.... 🙁

  3. Werter Herr Klinkenberg,
    zu Ihrem Kommentar muss ich Ihnen gratulieren. Ich sehe die Dinge genau so!
    Ich finde es ungeheuerlich, dass man die Opfer einfach übergeht und sich den Tätern wohlgesonnen zeigt. Wie kann es möglich sein, dass die Obrigkeit der katholischen Kirche die Hände in den Schoß legt und tatenlos zusieht, wie die Klarissenschwestern das ohnehin schon ramponierte Ansehen weiter nach unten ziehen. Was steckt dahinter?
    Hätte Frau Martin einen Sinn für Reue, hätte sie die vor 17 Jahren schon gezeigt. Ein Mensch, der nicht eingreift, obwohl er weiß, dass zwei Kinder im Keller verhungern... Hat dieser Mensch einen Platz in der Gesellschaft verdient?
    Hier wird von "Wieder"eingliederung gesprochen. Wer eine solche Handlung begeht, war nie eingegliedert in unserer Gesellschaft und wird es auch nie sein!

  4. Ich kann diesem Bericht auch nur absolut zustimmen.
    Nur:Wohin mit dieser Frau?
    Wir poltern alle auf den Staat,die Frau,und die Nonnen ein,nur keiner hat einen vernünftigen Vorschlag,wohin mit ihr,und was mit ihr passieren soll.Wünsche und Hoffnungen aller Art nützen nichts...
    Das sie freikommt,ist unser Justitzwesen schuld.Und sollten diese Schwestern sie aus Druck aus der Öffentlichkeit oder sonst wo nicht aufnehmen,was passiert dann?
    Ich kann mir nicht vorstellen,das diese Frau irgendwo einfach nur leben kann...soll...das geht einfach nicht.
    Und eine 'Lösung' dieses Problems habe ich leider auch nicht....
    Da ist doch dieses Kloster doch noch die bessere Lösung....oder?

  5. Kloster, Fußfessel, 6 Tage 12h arbeiten - Nicht vor Ende der 30 Jahre das Kloster verlassen - alles ist gut und allen ist geholfen.
    Ich bin ja starker Befürworter, dieser Frau, wenn sie es ehrlich meint, die Chance zu geben außerhalb eines Gefängnisses Buse zu tun. Unentgeldlich im ausschließlichen Dienste des Herren soll sie hinter den Klostermauern gerne ihren Frieden finden... - Außerhalb der Klostermauern... NO GO bis 2026.

    Pit

  6. Der Herr Klinkenberg hat 100%ig recht. Sollten die Nonnen, Michelle Martin nicht aufnehmen, würde sie im Gefängnis bleiben. So sieht es aus. Und das man Michelle Martin überhaupt wieder eingegliedert werden kann bezweifle ich stark. Denn sie genau so eine Täterin wie Marc Dutroux!