Dabei ging es auch um die geplante Aufnahme von Martin in einem örtlichen Kloster. Organisiert wurde die Versammlung vom Bürgermeister der Stadt sowie der Staatsanwaltschaft und der Polizei.
Bürgermeister Prévot erklärte, die Stadt Namur sei vorab nicht über die Entscheidung der Justiz informiert worden. Nun werde sie jedoch alles unternehmen, um die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten.
Die Anwesenden bedauerten, dass die Klosterschwestern nicht an der Versammlung teilnahmen. Jean-Denis Lejeune, der Vater der verhungerten Julie, rief unterdessen zu einer weiteren Protestkundgebung am 19. August in Brüssel auf.
belga/cd - Bild: Georges Gobet (belga)