Stefanini hat bisher vor allem für den Kundendienst von Proximus und Skynet gearbeitet, die beide zu Belgacom gehören. Die Verhandlungen zur Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen Stefanini und Belgacom scheiterten aber, wodurch 182 von insgesamt 240 Arbeitsplätzen wegfallen sollen.
Nach der Bekanntgabe der Streichungspläne trat die Belegschaft in einen spontanen Streik. Dadurch kommt es zu Störungen im Servicebereich von Belgacom-Proximus.
Die Gewerkschaften verhandeln mit der Geschäftsleitung über einen Sozialplan. Die Gespräche kommen aber nur schleppend voran. Belgacom teilte mit, den Entlassungen stünden rund 200 offene Stellen im eigenen Haus gegenüber.
vrt/sh