Nach einer Vorstandssitzung der Partei hieß es heute, die
N-VA werde sich beim Vertrauensvotum im Parlament der Stimme enthalten. Als Grund gibt der Kartellpartner der CD&V an, das in der vergangenen Woche vom Rat der Weisen erzielte Abkommen über die Staatsreform sei unzureichend. Vor allem das zweite Maßnahmenpaket zur Übertragung weiterer Befugnisse sei zu vage.
Der Vorsitzende der CD&V, Etienne Schouppe hatte zuvor den Kartellpartner N-VA aufgerufen, seine Meinung zu ändern und sich an der definitiven Regierung Leterme zu beteiligen.
N-VA will weiterhin nicht in der Leterme-Regierung mit machen
Die nationalistische flämische Partei N-VA wird sich nicht an der Regierung Leterme beteiligen, die nach Ostern die jetzige Übergangsregierung Verhofstadt ablösen soll.