Im Norden und in den Hochlagen wurden Windgeschwindigkeiten von 110 Kilometern pro Stunde gemessen. Der kräftige Regen war gebietsweise mit Hagel vermischt. Inzwischen haben sich die Sturmböen abgeschwächt. Verletzte gab es nicht. Sachschäden entstanden vor allem durch herabfallende Dachpfannen und umgeknickte Bäume. In Beyne-Heusay im Raum Lüttich wurde der Glockenturm einer Kirche beschädigt - er droht einzustürzen. In mehreren Ortschaften der Eifel ist der Strom ausgefallen, nachdem eine Hochspannungsleitung zusammengebrochen war.
In Deutschland prallte ein Schnellzug auf einen umgestürzten Baum. Der Lokführer und mehrere Insassen wurden leicht verletzt.
Sturm Emma und seine Folgen: nur leichter Sachschaden
Über Belgien zieht heute ein Sturmtief hinweg. Die Ausläufer des Orkans "Emma" erreichten am frühen Morgen ihren Höhepunkt.