Das steht in einem Bericht des Föderalen Studienbüros über die Haushaltspolitik der letzten beiden Legislaturen. Die Föderalregierung hätte in den vergangenen Jahren einen Überschuss erwirtschaftet müssen, mahnt die Behörde. Ein ausgeglichener Haushalt reiche nicht aus, um den demographischen Wandel zu finanzieren. Das Studienbüro rät der kommenden Regierung, kurzfristig 1% des Brutto-Inlands-Produktes abzuzweigen und für die zur Ausstockung der Pensionskassen vorzusehen. Außerdem sollte sie darüber nachdenken, das Renteneintrittsalter weiter anzuheben.
Planbüro warnt vor Problemen bei der Finanzierung der Vergreisung
Die öffentlichen Kassen sind derzeit noch weniger in der Lage, die Vergreisung der Bevölkerung zu finanzieren als sie es Anfang des Jahres 2000 waren.