Das schreibt die Zeitung Het Belang van Limburg. Reynders sei der Ansicht, dass die CD&V einen Preis dafür zahlen müsse, dass ihr Bündnispartner N-VA nicht der Koalition betrete, heißt es weiter. Die CD&V reagierte auf den Vorschlag von Reynders mit Ablehnung. Die flämischen Christdemokraten bestehen darauf, dass die Vereinbarung über die Ministerposten eingehalten wird.
Im Dezember war vereinbart worden, dass eine Regierung unter Yves Leterme 15 Minister zählen soll: Sieben flämische, sieben frankophone und den Premierminister. Reynders fordert, die Anzahl aus aktuellem Anlass bei 14 zu belassen.
Reynders lehnt zusätzlichen CD&V-Minister ab
Der Vorsitzende der frankophonen Liberalen MR, Reynders, lehnt es ab, dass die flämischen Christdemokraten in der neuen Föderalregierung einen Ministerposten mehr besetzen sollen.