In Genk werden zurzeit drei Ford-Modelle gebaut: der Mondeo, der S-Max und der Galaxy. Für alle drei Modelle ist der Verkauf in der ersten Jahreshälfte um über 20% zurückgegangen.
Dadurch sind die neuen Investitionen in Genk, die eigentlich zu Beginn des neuen Jahres getätigt werden sollten, um einige Monate verschoben worden.
Bei den 4.000 Beschäftigten hatte dies in den vergangenen Tagen Beunruhigung ausgelöst, zumal die Geschäftsbank Morgan Stanley gemeldet hatte, die Ford-Direktion könnte angesichts der Absatzkrise einige Werke in Europa schließen.
Wie jedoch gestern aus Firmenkreisen verlautete, brauchen sich die Arbeitnehmer von Ford Genk keine Sorgen zu machen. Die europäische Geschäftsführung bestätigte ohne Wenn und Aber den sogenannten Zukunftsvertrag für das Unternehmen. Demnach wird die Produktion in Genk fortgesetzt und die Sicherheit der Arbeitsplätze, wie mit den Gewerkschaften ausgehandelt, bis zum Jahre 2020 garantiert.
vrt/okr - Bild: belga