Am Montag hatte der nationalistische Partner der CD&V erklärt, der Leterme-Regierung nicht angehören zu wollen, weil der Beschluss über die Staatsreform keine ausreichenden Garantien biete. Gestern hatte die CD&V das Los der künftigen Regierung an die Inhalte der zweiten Phase der Staatsreform geknüpft. Damit hatten die flämischen Christdemokraten gehofft, ihren Kartellpartner doch noch überreden zu können.
CD&V drängt NVA, bei Regierung mitzumachen
Justizminister Jo Vandeurzen hat die N-VA nochmals aufgefordert, der neuen Regierung beizutreten. Man müsse jetzt zusammen für die Staatsreform kämpfen, sagte er im VRT-Hörfunk.