Wie der N-VA-Vorsitzende Bart De Wever nach einer Sondersitzung des Parteibüros erklärte, bestünden hinsichtlich der Einigung über eine neue Staatsreform noch zu viele Unabwägbarkeiten. Die N-VA-Spitze hatte am Vormittag zunächst mit dem CD&V-Vorsitzenden Schouppe beraten. Nach De Wevers Angaben gibt es keinen Bruch im Kartell mit den flämischen Christdemokraten. Allerdings werde sich die N-VA bei der Abstimmung am 22. März enthalten.
N-VA will künftiger Regierung nicht beitreten
Der Kartellpartner der flämischen Christdemokraten hat beschlossen, nicht in die künftige Regierung Leterme einzutreten. Die Reaktion der N-VA war mit Spannung erwartet worden.